Ballonwettbewerb-Gewinnerinnen im Das Da Theater

Am Samstag, 19.12.2015 war es endlich so weit. Wir wollten uns das Theaterstück „Emil und die Detektive“ ansehen. Wir trafen uns vor dem Theater in der Liebigstraße und warteten und warteten auf den Beginn des Stückes.

Also warteten wir vor dem Tannenbaum und machten ein Foto. Noch ein Foto auf der Treppe des Theaters

…… und noch ein Foto im Zuschauerraum .... Wir warten noch immer -

Das Theaterstück beginnt!

Der Inhalt des Stückes war uns bekannt, da wir das Buch gelesen hatten und wir hatten auch schon die Verfilmung gesehen. Emil, der alleine mit dem Zug nach Berlin fährt, um seine Großmutter und Cousine zu besuchen, erlebte eine unangenehme Überraschung.

Emil verlässt das Zugabteil, als ein Mitreisender auf der harten Sitzbank tief und fest schläft. Er befestigt die Geldscheine, die er seiner Großmutter bringen soll mit einer Sicherheitsnadel in der Innenseite des Jacketts. Er will sich sicher sein, dass keiner das von seiner Mutter mühsam angesparte Geld auf der Reise entwenden kann. Es kommt aber anders.

Beruhigt kehrt er in das Abteil zurück, legt sich auf die Sitzbank, weil er müde wurde. Der Gauner singt, schleicht um Emil herum und klaut Emil 140 Mark aus dem Jackett, als dieser tief und fest schläft. Der Zug bremst plötzlich, Emils Geldscheine sind weg! Eine Hetzjagd quer durch Berlin beginnt.

Schließlich bildet sich sehr schnell die Helferbande „Parole Emil“ – alle Mitglieder werden von nur drei Schauspielern gespielt – die es letztendlich schafft, Emils Großmutter das Geld zu übergeben.

Die Aufführung wurde von drei Schauspielern dargestellt: Emil gespielt von einer Schauspielerin, die gleichzeitig einen Polizisten spielte. Auch der Dieb war einmal ein Polizist, dann Professor Dienstag, Justav, die Mutter von Emil und Pony Hütchen und, und, und.. .

Die zwei Schauspieler mussten in viele Rollen schlüpfen. Das hieß: Klamotten aus, andere Klamotten an, Requisiten und Möbel weg, neue auf die Bühne. Die sind ins Schwitzen gekommen!

Uns hat das Theaterstück sehr gut gefallen, da der Inhalt sehr lustig ist, die Schauspieler super drauf waren und wir zum Schluss auch auf der Bühne Platz nehmen konnten. Zum Spielen sind wir leider nicht gekommen, da alles abgebaut werden musste.