Die Abschlussfahrt des 10. Jahrgangs nach Berlin
Endlich konnten wir, die 10er Klassen, wieder eine gemeinsame Fahrt erleben!!!
Nach langem Bangen und vielen Coronabeschränkungen war unsere geplante Berlinfahrt mit den vier Klassen des 10. Jahrgangs tatsächlich möglich, natürlich mit vielen Tests, Auflagen und einigen abgesagten Events. So waren wir froh, als es am 23. August wirklich losging - in Richtung Berlin!
Dort angekommen erkundeten wir unsere Hauptstadt Berlin, manchmal klassenweise, manchmal in kleinen Gruppen. In der Nähe unseres Hotels konnten wir die tollen Graffitis der Eastside Galerie an den verbliebenen Teilen der Berliner Mauer bewundern.
Nach einem schönen und erholsamen Besuch des Berliner Zoos strömten wir am zweiten Tag unserer Reise von der Gedächtniskirche begeistert zum Kudamm, um die bekannte Einkaufsmeile zu erleben. Das Geld reichte natürlich nicht 😉.
Bei einer sehr interessanten Stadtrundfahrt lernten wir viele weitere Sehenswürdigkeiten Berlins und einige Berliner Kieze kennen.
Nach den fantastischen Ausblicken (bei klarer Sicht!) vom Berliner Fernsehturm über die Stadt fuhren wir am dritten Tag vom Berliner Alexanderplatz zum Konzentrationslager Sachsenhausen. Durch den GL- und Deutschunterricht hatten alle bereits Kenntnisse über die Vorgänge in Deutschland während des NS-Regimes. Das Erleben dieses Ortes des Grauens war tief ergreifend.
Am vierten Tag besuchten wir das Regierungsviertel mit dem beeindruckenden Reichstagsgebäude und dem Bundeskanzleramt (leider konnten wir unsere Kanzlerin dort nicht entdecken). Anschießend durchliefen wir das wellenförmige Feld des Holocaust-Mahnmals mit seinen 2711 Betonstelen.Vom Brandenburger Tor aus besuchten wir das Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds, dort war sie dann endlich „Die Kanzlerin“ und lächelnd bereit zu etlichen Selfies! Danach schauten sich einige interessierte Schülerinnen und Schüler die Ausstellung „Erlebnis Europa“ an, die mit vielen interaktiven Medienstationen begeisterte.
Unsere schöne und erlebnisreiche Zeit in Berlin verging wie im Fluge, denn schon am nächsten Tag ging es mit dem Bus (wieder einmal frisch getestet) in Richtung Heimat, leider nicht wie im Fluge sondern mit vielen Staus, sodass die Eltern ihre ziemlich müden Kinder erst am späten Abend in Empfang nehmen konnten.