"Stahl - harte" Erfahrungen
Das Institut für Eisenhüttenkunde der RWTH Aachen ermöglicht erneut einen Aktionstag für unsere Fünftklässler.
Wie gut es den kleinen Technikern gefallen hat und was sie erleben konnten, lesen sie in einem Schülerbericht.
Der RWTH-Besuch
Am Anfang haben wir einen Film über die Metallherstellung früher und heute angeschaut. Danach durften wir drei Stationen machen und zwischendurch hatten wir eine Pause.
In Station 1 haben wir gelernt, wie Näpfchen hergestellt werden. Das ging so:
Wir haben eine kleine, runde Metallplatte bekommen, mit einer blauen Folie darauf. Die mussten wir in eine Maschine legen und Öl darauf schmieren.
Die 2. Station hieß "Metallographie". Da musste man vergrößerte Bilder zu verkleinerten Bildern bzw. Bildern in Originalgröße zuordnen. Dann sind wir zum Mikroskop gegangen und haben Dinge darunter gelegt und angesehen. Man hat es sogar auf einem großen Computerbildschirm gesehen (z. B. eine tote Biene).
Die dritte Station hieß "Flüssig-Stickstoff". Wir haben verschiedene Dinge in flüssigen Stickstoff getaucht. Außer einer Banane, mit der man hinterher einen Nagel einschlagen konnte weil sie so hat geworden war, hatten wir zwei Luftballons. Einer war mit Wasser gefüllt, ein anderer mit Luft.
Als wir sie in die Kälte getan haben, wurde der Ballon mit Wasser hart, der andere Ballon hat sich zusammengezogen. In der warmen Luft hat er sich dann wieder aufgeblasen.
Außerdem konnten wir im selben Raum sehen, wie man Metall mit einer Maschine auseinander reißen kann.
Wir hatten einen sehr interessanten Tag und haben uns natürlich am Ende bei allen Mitarbeitern des Instituts bedankt.